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Kresse Delikatesse

Anfang März zeigen sich bei uns im Garten bereits die grüne Spitzen einiger Kräuter. Vom Bärlauch zum Beispiel, aber auch Schnittlauch, Waldmeister und Brennessel lassen nun nicht mehr lange auf sich warten.
Auf der Fensterbank säen wir schon seit ein paar Wochen in regelmäßigen Abständen Kresse in Schalen und Töpfe. Und wir lieben sie. Weil sie so anspruchslos ist (sie wächst nicht nur auf und in Erde, sondern auch auf Watte oder Vlies), superschnell keimt (schon nach einem Tag) und jeden Salat und jedes Butterbrot kulinarisch abrundet.

Und wenn wir gerade wieder viel Kresse in der Küche stehen haben, gibt es Kresse-Kartoffelsuppe.
Man nehme:
1 Zwiebel, klein geschnitten, und
etwa 400 gr festkochende Kartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten, und brate sie in einen Topf mit (Oliven-)Öl ein wenig an.
Dann mit ca. 1/2 Liter Gemüsebrühe (wer die Suppe lieber etwas „dünner“ haben möchte, nimmt mehr) ablöschen und zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen.
Mit 2 Händen Kresse und einem Schuß Sahne anpürieren (nicht zu sehr, sonst wird es eher Püree).
Zum Servieren mit Mandelblättchen und Kresse garnieren.
Lecker!

Habt eine schöne Woche!

Liebe Grüße
Leni

P.S.: Lässt man die Kresse übrigens wachsen (dann aber in der Erde), wird sie bis zu einem Meter hoch und blüht rosafarbend. 
P.P.S.: Ein besserer Post-Titel ist mir nicht eingefallen. Entschuldigung dafür.

3 Gedanken zu „Kresse Delikatesse

  1. Dein erstes PS klingt so spannend – das möchte man ja glatt mal ausprobieren 🙂
    Ja, Kresse wächst sogar bei mir sehr gut…
    Liebe Grüße

  2. […] Keksdosengarten so verfilzt, dass wir ihn auflösen mussten. Die Kresse kam als Topping auf die Kartoffelsuppe, die Puffbohnen nach draußen ins Beet (sie kommen gut mit Kälte klar), die Kapuzinerkresse in […]

  3. […] und winterliche Suppen mit frischen Kräutern von der Fensterbank oder aus dem […]

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