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Tomatenanzucht in Eierschalen

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Ich weiß gar nicht, wen ich jedes Jahr mehr vertrösten muss, die Kinder oder mich. Wir würden alle am liebsten schon im Januar mit der Tomatenanzucht beginnen – aber, wir starten hier erst nach Karneval. So ist die Regel. Meine Regel. Wie gut, dass Karneval dieses Jahr recht früh gefeiert wurde!

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Es gibt mittlerweile so viele Möglichkeiten der Anzucht, von Quelltöpfchen über Zeitungspapierpotts, von (wiederbenutzbaren) Plastikbechern bis ausgehöhlten Zitronen. Bei uns aber haben sich Eierschalen bewährt. Unsere Hühner als treue Lieferanten bieten uns sogar farblich unterschiedliche Anzuchtstöpfchen, so dass wir die einzelnen Tomatensorten besser unterscheiden können :-). Nichtsdestotrotz beschrifte ich die Schalen außen auch noch einmal bevor sie auf die Fensterbank kommen.

Wir lieben vor allem die Tomatensorten mit kleinen und vielen Früchten, wie Wildtomaten oder Massenträger, die meist auch sehr gut ohne Gewächshaus oder Regenschutz auskommen.

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Sobald die Tomaten gekeimt sind, stelle ich sie dann kühler, bevor sie (ab einer gewissen Größe) einen richtigen Topf mit gedüngter Erde bekommen.

Übrigens ziehen wir auch viele andere Pflanzen in den Eierschalen vor, hier seht Ihr kleine (Feld-)Salatpflänzchen aus dem letzten Jahr:

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Seid Ihr schon in die Gartensaisson gestartet?

Ich wünsche Euch eine Woche!

Liebe Grüße

Leni

 

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