Das ist er wieder – der Rhabarber! Er gehört bei uns mit zum Frühling wie der Spargel, der Bärlauch und die ersten Erdbeeren. Ich freue mich schon im März über die ersten roten Knospen, die sich durch den kalten Boden schieben, immer dann wenn ich denke, dass der Rhabarber es diesen Winter nicht geschafft hat und erfroren ist (ein wenig Stroh schützt ihn aber vor dem strengen Frost). Mittlerweile haben wir 5 Rhabarberpflanzen im Garten, die jedes Jahr üppiger wachsen und genügend Stangen bilden, um uns mit Kompott, Kuchenbelag und Saft zu versorgen.
Und gerade der Rhabarbersaft, bzw, die Schorle, die wir daraus machen, ist bei meinen Jungs heiß begehrt (allein schon wegen der tollen Farbe). Das Rezept dafür ist ganz einfach:
Für 2 Liter Saft drehe ich 4 – 5 Stangen aus, schneide die Blätter ab, wasche sie und schneide sie in Stücke. Zusammen mit 1, 5 l Wasser und 200 Gramm Zucker (wer es süßer mag, nimmt mehr Zucker) kommen sie in einen Topf und dürfen nach dem Aufkochen noch 15 Minuten weiterköcheln. Danach den Saft abseihen (durch ein Sieb oder Mulltuch) und in saubere Flaschen abfüllen. Fertig!
Der Saft hält sich im Kühlschrank ungefähr 2 Tage und schmeckt als Schorle mit Mineralwasser gemischt absolut erfrischend und leicht herb-säuerlich.
Diese Apriltage gerade sind wirklich traumhaft. Es duftet nach Frühling und fühlt sich an wie Frühsommer. Die frisch gewaschene Wäsche weht im Wind, unsere Hühner nehmen ein Sonnenbad und die Kinder laufen barfuß durch den Garten. Und mir bleibt nur eins übrig: genießen!
Ich wünsche Euch ein wunderbar entspanntes Wochenende!
Liebe Grüße
Leni
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