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Hallo November!

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Herbstblätter bedecken den Boden wie ein großer, heller Teppich und lassen die Bäume nackt zurück. Das grüne Gras verblasst zu braun und die Nächte bringen den Raureif über das Land, der alles verzaubert. Die Natur legt sich zur Ruhe, die Dunkelheit nimmt sich jeden Tag ein Stück mehr vom Licht. Der November ist voll Melancholie, so still und oft auch trüb, und weckt in uns das Bedürfnis nach Rückzug, Gemütlichkeit und Geborgenheit. Er erlaubt es uns sich zu besinnen. Zur Ruhe zu kommen. Bevor der Weihnachtstrubel beginnt.

Wir freuen uns im November auf:
* Allerheiligen und Allerseelen. Zeit sich zu besinnen. Wir zünden eine Kerze für jeden von uns gegangenen lieben Menschen an und schwelgen in Erinnerungen bei der Durchsicht alter Bilder.
* Sankt Martin, Laternen, Lieder und Weckmänner.
* Spaziergänge im Wald. Hier findet man die schönste Dekoration für den bevorstehenden Advent.
* Amaryllis. Wir holen Mitte November die dicken Knollen wieder aus dem Keller und stellen sie ans Fenster. Am Anfang geben wir der Amaryllis nur wenig Wasser, sonst treibt sie nur Blätter und keine Blüten. Mit etwas Glück blüht sie pünktlich zum Weihnachtsfest.
* Frostverzierte Blätter.
* Stricken. Auf der Couch mit einer Tasse Lieblingstee.
* Kaminabende und Kerzenlicht.
*Feldsalat und Mandarinen. Und Hagebuttenmarmelade.
* Kunst- und Handarbeitsbasare. Wie zum Beispiel von den Waldorfschulen. Die sind immer so zauberhaft und schön gestaltet.
* Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne und Früchtepunsch.
* schon auf Weihnachten. Jetzt ist die beste Zeit in Ruhe Wunschlisten und Plätzchenrezepte, Weihnachtskarten und Adventskalender zusammenzustellen.
* den ersten Frost, der Rosenkohl und Grünkohl so richtig gut schmecken lässt.

 

 

 

Ich wünsche Euch einen wunderbaren November!

 

Liebe Grüße

Leni

 

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