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10 Dinge, die man von einem Waldorfkindergarten lernen kann

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Meine Kinder gehen in einen Waldorfkindergarten. Für uns war und ist dieser Waldorfkindergarten (zu dem wir morgens immerhin eine fünfzehnminütige Autofahrt zurücklegen müssen) genau das Richtige. Von vielen Seiten bekam und bekomme ich immer noch hin und wieder Fragen zum Waldorfkonzept gestellt und versuche Vorurteilen auszuräumen. „Waldorf sei rückständig, gehe nicht mit der Zeit, sei zu dogmatisch. Die Kinder würden nicht auf die Schule oder das „wahre Leben“ vorbereitet“. Das höre ich am häufigsten.

Nun, ich denke, jede Kindergarten- oder KiTa-Einrichtung ist anders (auch bei gleichem Konzept) und wird geprägt durch die Erzieher, Eltern und Kinder. Deshalb muss nicht jeder Waldorfkindergarten für jedes Kind gut sein oder KiTas mit z.B. einem offenen Konzept schlecht. Ich glaube aber, dass die Kernüberzeugungen der Waldorfpädagogik richtig sind, merke, dass meine Kinder darin aufblühen.

Und ich bin überzeugt, dass die folgenden einfachen, aber grundlegenden Aussagen der Waldorfpädagogik, jedem Kind zugute kommen, egal, ob man mit Steiners Philosophie etwas anfangen kann oder eine Waldorf-Einrichtung besucht.

1. Kinder frei spielen lassen

Viele Eltern verbinden mit Waldorf-Kindergärten vor allem damit, dass die Kinder dort die ganze Zeit „nur“ spielen. Tatsächlich nimmt das freie Spiel einen großen Teil im Tagesablauf ein, wechselt sich ab mit der Einkehr zum Beispiel zum Reigen oder zum gemeinsamen Essen. Es unterliegt keiner Weisung oder Ordnung. Die Kinder bringen das in ihrem Spiel unter, was sie bewegt. Es ist geprägt von Phantasie, Bewegung und der puren Lust am Tätigsein.
Wie wichtig das freie Spiel für Kinder ist, wird gerade viel thematisiert. Allen voran der Hirnforscher Prof. Hüther plädiert in seinen Büchern und Vorträgen immer wieder dafür, den Kindern Zeit und Raum für freies (unstrukturiertes) Spielen zugeben. „Freies Spiel“, so sagt er,  „fördert die neuronale Vernetzung und die Kreativität.“
Kindergarten (Schule), Sport, Musik und andere Hobbies nehmen viel Zeit im Tagesablauf ein, so dass vielen Kinder kaum noch die Möglichkeit gelassen wird sich selbst zubeschäftigen, sich in sich zukehren, für sich zu sein.
Schenkt eurem Kind mehr Zeit zum Spielen. Es lohnt sich.

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2. Kindern brauchen weniger Spielzeug, das mehr Freiraum für Fantasie lässt

Als wir zum Kennenlern-Tag in den Waldorf-Kindergarten kamen und uns alle begrüßt hatten, zupfte mich mein Sohn an der Jacke und sagte leise: „Mama, hier gibt es ja gar kein Spielzeug!“. Und tatsächlich, hier standen auf den ersten Blick nur Spielständer mit Tüchern. Kurze Zeit später hatte er sich eine Küche zurecht gerückt, ein Tuch als Schürze umgebunden und war in seinem Spiel vertieft.

Kinder spielen mit allem, was um sie herum ist. Vor allem aber mit Dingen, die ihre Fantasie anregen. Ein Holzklotz ist mal Auto, mal Bügeleisen, mal Kuchen. Ein Stock mal Schwert, Zauberstab oder Pferd. Ein Tisch mal Küche, Höhle oder (umgedreht) ein Schiff. Je detailgenauer und wahrheitsgetreuer Spielzeug ist, umso weniger lässt es Freiraum für die Fantasie. Natürlich finden gerade kleinere Kinder auch diese bunten Plastiksachen, die furchtbare Geräusche auf Knopfdruck (oder auch permanent) machen, im ersten Moment anziehend. Aber ein richtiges Spiel entsteht damit nicht (und nein, damit lernt sicherlich kein Kind sprechen, Englisch oder die Zahlen von 1-10).
Natürlich haben auch meine Kinder Lego und Playmobil Spielzeug (an das man ab einem gewissen Alter nicht mehr vorbeizukommen scheint). Aber tatsächlich ist es auch so, dass je voller die Kinderzimmer mit Spielzeug sind, es umso langweiliger für die Kinder wird. Weniger Spielzeug hingegen lässt Kindern Raum Beziehungen zu anderen Kindern und Personen einzugehen und zuvertiefen (das sieht man gerade auch im Spiel mit Geschwistern) und überreizt die Kinder nicht.*
Natürliche Materialien regen die Sinne an. Holz, Wolle, Zapfen, Steine – auch daraus lassen sich ganze Welten erschaffen.

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3. Mit Kindern raus in die Natur gehen

Kinder brauchen die Natur.
Kinder brauchen Dreck, Matsch und Sand, Luft, Vogelgesang, Bäume und Blumen, Regen und Sonnenschein. Nicht nur zur Stärkung des Immunsystems. Sie wollen die Welt fühlen, riechen, hören, sehen und auch – schmecken. Eine Verbundenheit zur Natur bekommen Kinder nur, wenn sie so oft wie möglich draußen sind (egal bei welchen Wetter). Sie begegnen ihr und ihren Lebewesen mit Neugierde, Achtsamkeit und Liebe, wenn wir ihnen die Gelegenheit dazu geben. Also nichts wie raus in die Natur zum Wandern, Früchte und Nüsse sammeln, Staudämme bauen und auf Bäume klettern, an den Strand gehen oder einen Bauernhof besuchen. Das gilt übrigens nicht nur für Kinder. Auch bei uns Erwachsenen wirkt die Natur restorativ.
Die Natur braucht Kinder.
Was man als Kind geliebt hat, behält man als Erwachsener im Herzen. Und was man liebt, das schützt man.

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4. Mit Kindern einen Rhythmus finden

Montag ist Kartoffeltag. Dienstags gibt es selbstgebackene Brötchen zum Frühstück und Suppe zum Mittag, am Freitag kommt immer die Eurythmielehrerin in den Kindergarten. Der Tag und die Woche im Kindergarten hat einen immer wiederkehrenden Ablauf (genau wie das Jahr mit all seinen Jahresfesten). Diese festen Bestandteile sind wie Balken für ein Haus. Sie geben Struktur, Halt und Sicherheit. Gerade für kleine Kinder. Durch die für sie erkennbare Struktur der Woche, und das Wiedererkennen des Ablauf, können sie sich auf andere Dinge konzentrieren. Auf ihr Spiel. Auf das Wachsen und Lernen.
Und auch die kleinen Wiederholungen, z.B. ein Tischgebet zum Essen, helfen den Kindern in der für sie noch so sehr komplexen Welt zurecht zu kommen (wehe, wir vergessen zu Hause das Tischgebet vor der Mahlzeit). Oder ein festes Abendritual (z.B. erst Zähneputzen, dann eine gute Nachtgeschichte, ein Vers, ein Kuss).
Nocheinmal. Mit festen Ritualen und Abläufen am Tag kommen Kinder zu einer inneren Ruhe und Ausgeglichenheit. Das Vorhersehbare, das Vertraute gibt ihnen Sicherheit.

5. Den Fernseher ausschalten

Den Zugang zur Welt bekommen die Kinder durch ihre Sinnesorgane. Erst wenn sie Dinge riechen, sehen, schmecken, hören und fühlen können, entsteht ein vernetztes Denken. Kinder müssen „echte“ Erfahrungen machen, sich mit der Welt auseinandersetzten. Medien hingegen sind nicht die Realität, sie vermitteln sie nur. Diese Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion gelingt aber erst ab dem 10. Lebensjahr sicher. Daher lehnt die Waldorfpädagogik Fernsehen im Kindergartenalter strikt ab.

Und obwohl ich dem im Grunde zustimme, schaue ich mir mit meinen Kindern (8, 6 und 5 Jahre alt)  ab zu mal einen Kinderfilm an. An langen Winterabenden oder verregneten Sommertagen. Vielleicht weil es auch zu meinen Kindheitserinnerung gehört, mit anderen Kindern zusammen (mit Eis und Popcorn in den Händen) „Ronja Räubertochter“ geguckt zu haben. Einen Fernseher im klassischen Sinne haben wir nicht. Bei uns gibt es auch keine Fernsehprogramme. Das tut uns allen gut.

6. Kindern mehr zutrauen

Im Waldorf-Kindergarten sind scharfe Messern, Kerzen und Streichhölzern nicht tabu. Statt alles aus Sicherheitsgründen vor den Kindern zuverbannen, wird den Kindern der sichere Umgang mit der Gefahr beigebracht. So stehen bei Feierlichkeiten natürlich brennende Kerzen auf dem Tisch. Genauso werden die Martinslaternen mit echten Kerzen bestückt und die Stöcke, die die Laternen halten, selbst zurecht gesägt.
Kinder können mehr als wir denken. Wenn ich meine Kinder schnitzen sehe, oder sie Nägel in einen Baumstamm hämmern, bin ich immer wieder überrascht wie konzentriert und andächtig sie bei der Sache sind (und habe trotzdem immer ein paar Pflaster in der Hosentasche). Wir sollten unseren Kindern ruhig mehr zutrauen. Ob es Messer und Kerzen sind, Hammer und Nagel oder das Klettern auf Bäumen. Unser Vertrauen in sie stärkt ihr Selbstbewusstein und lässt sie riskante Situationen besser einschätzen lernen.

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7. Mit Kindern Jahreszeitentische gestalten

Seid meine „großen“ Kinder klein waren haben wir einen Platz im Haus, den wir jahreszeitlich schmücken und den wir mit allen Schätzen, die wir von Spaziergängen mitbringen, dekorieren. Als die Kinder eigene Zimmer bekamen, wollten sie auch eigene kleine Jahreszeitentische, die sich im Laufe der Jahre weiter entwickelt haben. Früher hatten wir nur Blumen und Wald- bzw. Naturmaterial auf dem Platz stehen (alles in einer Größe, die unverschluckbar war), dann kamen auch Figuren und Stoffe dazu. Mittlerweile haben wir einen ganzen Korb voll mit Material für die Jahreszeitentische: Tücher, Postkarten, gefilzte oder hölzerne Tiere, Steine, Geoden, Muscheln, Wurzeln, Äste, Zapfen und Zwerge. Die Tische verändern sich manchmal täglich, weil neue gesammelte Dinge dazu kommen, neue Bilder und Szenen nachgestellt werden oder meine Kinder einfach mit den Dingen spielen.
Ein Jahreszeitentisch reflektiert die Stimmung eines Monats oder einer Jahreszeit und schenkt den Kindern Verbundenheit mit der Natur. Ein Platz dafür lässt sich leicht auf einer Kommode oder einem Sideboard finden und mit Fundstücken aus der Natur gestalten.

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8. Ein Vorbild sein
Ob es die einfachen hauswirtschaftlichen Dinge des Lebens sind oder sprachliche, musikalische, handwerkschaftliche oder gar wissenschaftliche Dinge. Jeder Moment ist eine Gelegenheit zu lernen. Wie kocht man, wie wäscht man Wäsche, wie hält man das Zuhause sauber, wie repariert man etwas? Sobald uns Kinder bei diesen alltäglichen Aufgaben sehen, fangen sie an es uns nachzumachen. Und deshalb sollte man sie mit einbinden, wenn sie das möchten (und mitmachen wollen Kinder eigentlich immer).

„Aber das Kind lernt eben nicht durch Belehrung, sondern durch Nachahmung.“ Rudolf Steiner.

Kinder lernen durch Nachahmung (am intensivsten wirkt die Nachahmung übrigens im Säuglingsalter und bis zur Schulzeit), und für alles Lernen ist Beziehung und Freude wichtig. Und das macht uns Eltern in erster Linie zu den Lehrern unserer Kinder. Wir sind dafür da Werte, gutes Benehmen und Ehrlichkeit zuvermitteln. Das birgt aber auch eine gewisse Verantwortung. Ich kann meinem Kind nur das nahebringen, was ich auch selber wirklich lebe. Ich muss authentisch sein. Ich sollte nicht predigen, sondern vormachen.

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9. Mit Kindern die Sprache entdecken: Reimen, Singen, Tanzen,Vorlesen

Meine Oma weckte mich jeden Morgen mit dem Spruch „Auf, auf, auf, auf, die liebe Frau Sonne lacht Dich schon aus…“. Dabei machte sie immer „Frau Sonne“ nach, wie über Feld und Flur wandert und nach mir Ausschau hielt. Heute bekommen meine Kinder diese Verse zu hören, während sie noch gähnend im Bett liegen. Auch wieder ein kleines Ritual, was den Kindern Sicherheit und Geborgenheit gibt. Darüber hinaus regen diese Reime, die einen festes Rhythmus haben und einhergehen mit einer Bewegung und/oder einer Melodie die Sprachbildung der Kinder an. Sprache, Rhythmus, Töne und Bewegung. Wenn wir einmal genau darauf achten, merken wir, dass wir uns immer bewegen wenn wir sprechen, wir gleiche Worte in unterschiedlichen Tonlagen erklingen lassen (je nachdem mit wem wir reden), einen Sprachrhythmus haben. Wir haben dabei immer eine Mimik und Gestik, der Körper bewegt sich immer mit und unterstützt das gesprochene Wort. Und andersherum finden Worte leichter einen Zugang in unseren Kopf, wenn sie mit einer Bewegung und Tönen verbunden sind.

Kinder lernen Sprache nur in einer sprechenden Umgebung. Deshalb gibt es im Waldorfkindergarten auch keine Sprachförderkurse. Aber dafür den Reigen (eine Zusammenstellung aus Sprüchen, Liedern, Finger- und Handbewegungen und Tänzen), Märchen, Puppenspiele, Lieder und die Eurythmie. Der Prozess der Sprachbildung wird so ganz natürlich durch die Begleitung der Worte mit Rhythmus, Musik und Gebärden unterstützt.

Die Sprache ist der Grundpfeiler jeder menschlichen Kultur. Erst durch die Sprache können wir Gedanken und Gefühle ausdrücken und mit anderen Menschen kommunizieren. Doch Sprache lernt man nicht passiv. Kinder lernen die Sprache am besten spielend und mit Freude.
Vorlesen, Singen, Reimen. Mit meinem Kind ins Gespräch kommen. Und das jeden Tag.

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10. Jedes Kind ist einzigartig

Gerade bei Geschwistern merkt man wie unterschiedlich Kinder sein können. Haben sie doch die selben Eltern, das gleiche Umfeld. Und dennoch. Jedes Kind ist einzigartig und besonders, hat sein ganz eigenes Entwicklungstempo und hat seine ganz eigenen Bedürfnisse (in der Waldorfpädagogik spricht manchmal vom „inneren Plan“ eines jeden Menschen). Es möchte geliebt und wahrgenommen werden und sich zu einem freien, gesunden Menschen entwickeln dürfen.

Bei uns Eltern setzt oft die Ungeduld ein, wenn wir merken, dass sich unser Kind langsamer als erwartet oder langsamer als andere Kinder entwickelt. Wenn andere, gleichaltrige Kinder früher laufen können, früher keine Windel mehr brauchen oder schon grammatikalisch fehlerfreie Sätze sprechen, setzten wir unser Kind oft einem Vergleich aus. Entwicklung verläuft aber nicht bei jedem Kind gleich und auch nicht linear.
Habt Vertrauen in euer Kind. Lasst ihm Zeit.
Erkennt seine Eigenarten an. Zwingt eure Kinder nicht zur Konformität. Stärkt ihr Selbstbewusstsein, indem ihr sie so liebt, wie sie sind.

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Ein richtig gutes Interview zu vielen oben aufgeführten Punkten (und mit besseren Worten) gibt es hier zulesen.

Liebe Grüße
Leni

* Hierzu gibt es auch einen „Feldversuch“ von Strick/Schubert, den spielzeugfreien Kindergarten .

P.S.: In der Waldorfpädagogik findet man noch viele andere gute Erkenntnisse, diese Liste ist also bei weitem nicht abschließend. Zugeben muss ich allerdings auch, dass ich auch einige von Rudolf Steiners Überzeugungen, Aussagen aus der Antroposohie und Waldorfpädagogik nicht teile. Ich suche mir (wenn man mir das vorwerfen möchte) für mich die Rosinen heraus.

7 Gedanken zu „10 Dinge, die man von einem Waldorfkindergarten lernen kann

  1. Ganz viele Dinge aus der Waldorfpädagogik finde ich gut, mache sie ganz automatisch ähnlich und hätte auch gar keine Probleme, meiner Kinder in entsprechende Einrichtungen zu geben.
    Ich sehe das auch so, dass man sich die richtigen Dinge raussucht und übernimmt. Für die Einstellung in medizinischen Fragen habe ich gar kein Verständnis, z.B. beim Impfen.
    Bei weiterführenden Schulen sehe ich das wieder etwas anders. Da kommt es wohl wirklich aufs Kind an.
    Meine zwei sind ja so verschieden, den Großen hätte ich nie auf so eine Schule schicken können, die Kleine schon.
    Mir gefällt besonders der Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten und das Werkeln mit den Händen und mit natürlichen Werkstoffen.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

  2. Danke liebe Jana! Den ersten Film (die ersten drei Jahre) habe ich mir schon angeschaut – einfach toll. Und gleichzeitig macht mich das dann wieder traurig, weil wir keine Waldorfschule in der Nähe haben. Die anderen Teile muss ich mir unbedingt auch noch anschauen!
    Ganz liebe Grüße
    Arlene

  3. Das sehe ich haargenau so, liebe Gretel ♥

  4. Liebe Leni,
    schön deine Gedanken und Ansichten zu lesen – vielen Dank fürs zusammenstellen und aufschreiben. Meine drei Kinder sind in einem Waldkindergarten, dessen Konzept sich in allen 10 Punkten wiederfindet. Wir sind jeden Tag dankbar für diese Möglichkeit so nah vor unserer Haustür hier mitten auf dem Land.
    Eine Frage habe; Was ist das für ein schöner Spruch-Würfel, den du auf einem der Bilder abgebildet hast? Ich kenne nur die klassischen Gebetswürfel, deren Gebete meine Kinder nicht sehr ansprechen. Vielleicht hast du einen Link zu einer Bezugsquelle?
    Ich würde mich freuen.
    Genauso wie weiterhin von dir hier auf dem Blog zu lesen – soviele Parallelen, aber auch Anregungen. Danke für die Zeit, die du hier lässt!
    Lieben Gruss, Angela

  5. Liebe Angela,
    vielen Dank für Deine lieben Worte!
    Gerade jetzt zur Sommersonnenwende und dem Johannistag werden in den Waldorfkindergärten wieder so schöne Feiern veranstaltet – wir sind auch sehr dankbar einen (bzw. zwei) Platz dort gefunden zu haben und ich freue mich für Euch, dass es Euch ebenso geht.
    Der Würfel war ein Geschenk zur Taufe unseres Sohnes von seiner Patin. Es ist tatsächlich auch ein Gebetswürfel, wir haben einen für den Morgen und einen für den Abend. So weit ich weiß, kommen sie aus einem christlichen Geschäft in Heidelberg (so ganz wußte es unsere Patin auch nicht mehr, es ist immerhin schon ein paar Jahre her ;-)).
    Entschuldige bitte, dass ich Dir keine bessere Auskunft geben kann…
    Ganz liebe Grüße
    Leni

  6. Liebe Leni,
    vielen Dank – dann frage ich mal in unserem Eine-Welt-Laden vor Ort nach. Die haben bisher nur die klassischen, wie oben erwähnt, aber vielleicht haben die ja auch eine Bezugsquelle für Alternativen. Ansonsten wirds google schon finden 😉
    Euch eine gute Zeit und noch einen schönen Sommer mit reicher Ernte,
    lieben Gruss
    Angela

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