Letztes Wochenende, als das Thermometer wieder 20 Grad anzeigte (danke lieber April), waren für zum Kartoffel setzten mit Freunden in der Froschhütte.
Auf dem Saatgutfestival in Düsseldorf Anfang März hatten wir uns einige Saatkartoffeln von den Bamberger Hörnchen, La Ratte, dem blauen Schweden und Forelle mitgenommen und im Keller vorkeimen lassen. Dazu kam noch eine Sack “Belana” vom Demeter-Hof (ganz normale Speisekartoffeln*).
Jede Kartoffeln wickelten wir in ein Blatt Beinwell ein. Ich hatte irgendwo mal vor Jahren gelesen, dass Beinwell als Zugabe bei der Pflanzung der Kartoffeln später den Kartoffelkäfer fernhalten solle und gleichzeitig eine (kleine Düngergabe) für die Kartoffeln sei. Ob es wirklich hilft? Sagen wir mal so, ich habe noch keinen einzigen Kartoffelkäfer bei uns gesehen (was natürlich nur eine Korrelation und keine Kausalität sein könnte). Aber so kommt der Beinwell jedes Jahr mit in die Erde.
Die Kinder waren alle eifrig bei der Sache und brachten nicht nur eine ganze Menge Kartoffeln, sondern auch viele Kohlrabi- und Salatjungpflanzen und Radieschensamen in die Erde.
Das sieht wirklich nach einem schönen Tag aus!
Ich habe immer nur Speisekartoffeln genommen, aber bei mir wachsen sie ja auch nur im “Blumentopf” 🙂
Liebe Grüße