Nachdem die Ernte des letzten Gartenjahres in der Froschhütte (unserem Eifelgrundstück mit Mini-Haus) durch die heftigen Regenfälle und das Übertreten des Baches im wahrsten Sinne des Wortes “baden gegangen war”, waren wir gezwungen neue Beete dort anzulegen. Wir hatten noch einige Latten übrig vom Bau des Baumhauses (ganz hinten im Bild oben) und schraubten diese einfach zu Rahmen zusammen. Die völlig zugewucherten und teilweise mit Rasen bedeckten Beete gruben wir dann um, holten die Steine heraus, die der Bach mitgerissen hatte, und füllten die Beete mit frischem Kompost auf. Wir haben zwar mehrere Komposthaufen, aber die Menge, die die Beete benötigten (der Bach hatte viel Erde mit sich gerissen), hatten wir dann doch nicht. Also fuhren wir mit dem Anhänger zur Kompostieranlage. Hier bekommt man Kompost in verschieden Stärken und Erde in unterschiedlicher Zusammensetzung in größeren Mengen und zu einem günstigen Preis (und darf sich sogar mal in den Radlader setzen, jipieh).
Die neu angelegten Beete sind jetzt bezugsfertig. Die Rahmen halten (hoffentlich) die Erde fest und einem erneuten Sturzbach zumindest ein wenig Stand (außerdem sehen sie auch recht hübsch aus, oder?).
Oh, das ist ja inzwischen auch schon ein größeres Projekt geworden 🙂
Sieht wirklich schön aus mit den Holzrahmen.
Vom Bild her sieht der Boden nicht besonders fruchtbar aus (durch die unmittelbarer Nähe zum Wald?) Da wächst jetzt mit der neuen Komposterde bestimmt alles noch viel besser.
Ach – ich hätte auch so gerne etwas mehr Fläche zur Verfügung!
Liebe Grüße und schönes Wochenende!