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Mirabellen

Vor 10 Jahren begann ich unseren Garten nach meinen Vorstellungen umzugestalten. Der alten Dame, der das Haus und der Garten vorher gehörte, hatte viele verwilderte Beete hinterlassen, Büsche und Sträucher die eher an eine Friedhofsbepflanzung erinnerten und eine Menge vermoosten Rasen. Zu allererst rupfte ich sämtliche Sträucher aus und pflanzte an den Rand des Gartens Obstbäume. Reneklode, Kirsch- und Apfelbäumchen setzte ich ein, und einen kleines Mirabellenbäumchen. Alle diese Obstbäume (und noch einige mehr) standen auch im Garten meines Elternhauses. Und besonders der Mirabellenbaum ist mir in Erinnerung geblieben, stand dieser doch direkt vor meinem Kinderzimmerfenster. Wenn ich damals auf den Balkon vor meinem Zimmer raus trat konnte ich die kleinen Früchte des großen Baumes hervorragend erreichen.
10 Jahre hat es gedauert bis dieser kleine, von mir gepflanzte Mirabellenbaum endlich (einen nennenswerte Anzahl) von Früchten trug. Nämlich genau diesen Sommer.

Zuckersüße Früchte, deren Kern sich leicht herauslösen lässt, gelb mit Sommersprossen. Das sind Mirabellen. Und wenn man sie nicht gleich alle aufessen kann, so lassen sie sich wunderbar zu Marmelade verarbeiten oder einfrieren.

Habt einen guten Start in die Woche!
Liebe Grüße
Leni

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Ein Gedanke zu „Mirabellen

  1. Wie schön! Ich glaube, es gibt nicht mehr viele Menschen, die Mirabellenbäume neu pflanzen.
    Zum Glück findet man die Bäume (noch) sehr oft in der Natur bzw. in verwilderten Gärten. Wir sammeln uns dann auch immer welche ein.
    Liebe Grüße

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