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Die Fülle des Augustes

So ganz langsam beginnt sich der Garten jetzt im August zu verändern. Die Kürbisse verändern ihre Farbe von grün hin zu orange, die Einjährigen Blumen zeigen sich in einem satten Gelbton, die Kartoffelpflanzen signalisieren, dass es jetzt Zeit ist für die Ernte. Es gibt gerade so vieles im Garten zu ernten: Tomaten über Tomaten, Gurken, rote Beete (Notiz für mich: nächstes Jahr weniger rote Beete anpflanzen. Die Gläser mit eingelegter rote Beete reichen für die nächsten Jaaahre), Mangold in den tollsten Farben, Mirabellen, Brombeeren, Kartoffeln und Klaräpfel. So viel zu ernten und so viel zu konservieren. Tomatensoße, Ketchup (auch lecker, wenn auch weniger beliebt bei meinen Kindern: Tomaten-Aprikosen-Ketchup), eingelegte Gurken, Brombeergelee, Mirabellenmarmelade und Chutney. Der Keller füllt sich ohne das die Beete leerer zu scheinen werden. Ich liebe diese Fülle des Sommers. Aber alle Zeichen stehen bereits auf Wechsel. Morgens früh merkt man es besonders: der Herbst lässt nicht mehr lange auf sich warten.

Noch liegt aber die Hälfte des Augustes noch vor uns. Und auch wenn die Tage jetzt schon merklich kürzer sind, der morgendliche Garten nass und kühl, freue ich mich auch schon auf den September, auf das, was der Garten noch für uns bereit hält an Obst und Gemüse.

Wie sieht es bei Euch im Garten gerade aus?

Liebe Grüße
Leni

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Caros Grünzeug
Freutag

Ein Gedanke zu „Die Fülle des Augustes

  1. Deine Fotos sehen so wunderbar aus. Die Erntezeit ist schon was Feines, endlich wird die Arbeit belohnt. Wir freuen uns aufs Erntedankfest.
    Da unser eigener kleiner Garten nur in geringem Maße ein Ess-Garten ist, haben wir in den letzten Jahren wie die Trüffelschweine alte verlassene Bäume und Sträucher gesucht und gefunden und gehen dann außerhalb Äpfel, Nüsse, Mirabellen und sonstige Beeren ernten 🙂
    Liebe Grüße

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