Lange schon hatten wir den Plan uns Hühner anzuschaffen. Haben hin und her überlegt, Bücher gelesen über Hühnerhaltung, Hühnerhalter ausgefragt und ausgemacht, wer sich um was kümmert. Klar war vornherein, dass jedes Kind (außer unser Baby) ein eigenes Huhn haben sollte. Nachdem der Stall letzte Woche endlich fertig aufgebaut war, ging es am Sonntag auf den Tiermarkt nach Bergneustadt. Der findet einmal im Monat statt und bietet Privat- und Gewerblichen Verkäufern einen Platz um Hühner, Enten, Esel, Schafe, Kaninchen, Katzen und sogar Fische zum Verkauf anzubieten.
Die Auswahl an Hühnern war groß, von Zwerghühnern über große Rassehühner, von Küken bis Junghühner.
Entschieden haben sich die Jungs letztendlich (wir sind gut 4 mal über den ganzen Markt gegangen) für ein grüne Eier legendes Araucaner-Huhn namens Paula, ein Huhn der Rasse Marans, das den Namen Frieda bekommen hat und ein Deutsches Sperberhuhn namens Tilla. Ich hätte gerne noch einen Hahn dazu genommen; ich mag das Krähen, unsere Nachbarn jedoch nicht.
Eingewöhnt haben sich die Hühner recht schnell, ein Ei gelegt bisher noch nicht (was jeden Morgen sofort nach dem Aufstehen von den Jungs als allererstes kontrolliert wird). Tilla, das Sperberhuhn, ist am zutraulichsten und lässt sich jetzt schon, nach knapp 3 Tagen, anfassen.
Ich bin gespannt auf die nächste Zeit mit den Hühnern, da wir doch so überhaupt keine Erfahrung mit Ihnen haben. Wenn Ihr also Tipps und Ratschläge habt – immer her damit! Und sobald wir das erste Ei im Nest haben, erfahrt Ihr es sofort 🙂
Liebe Grüße
Leni
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