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Holunderblütenduftwolken

Wenn es etwas in unserer Gegend wirklich im Überfluss gibt, dann ist es Hollunder. Drei Büsche haben wir im Garten (dieses Jahr mal wieder voller schwarzer Läuse) und in der Landschaft hinter unserem Haus wachsen unzählige wilde Büsche. Ab Juni schweben wir hier sozusagen in einer Hollunderblütenduftwolke, es schwirrt und brummt und summt überall und es ist dann Zeit ein paar Blütendolden zu ernten (nicht zu viele, schließlich verarbeiten wir auch gerne die Beeren). Das Gängigste, was man mit und aus den Blüten machen kann, sind Sirup, Blütenpfannkuchen und Schnaps (andere Ideen sind herzlich Willkommen!) – wir machen dieses Jahr mal wieder den Sirup.

Das Rezept dazu ist sehr einfach; auf 25 Blütendolden (etwas 100 Gramm) kommen 1 kg Zucker, 2 liter Wasser und 4 Bio-Zitronen. Wasser und Zucker aufkochen, über Holunderblüten und kleingeschnittenen Zitronen geben und 24 Stunden ziehen lassen. Danach abseihen, nochmals aufkochen und abfüllen.
Einen Teil des Sirups frieren wir in Eiswürfelformen ein – so hält der Sirup den ganzen Sommer lang.
Cheers!

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Caros Grünzeug

3 Gedanken zu „Holunderblütenduftwolken

  1. Holunderbüsche liebe ich. Die Blüten und die Beeren. Wir haben auch drei Büsche im Garten, aber mein Mann hat die im Herbst so radikal gekürzt – jetzt schießen sie zwar wieder in die Höhe, haben aber keine Blüten. So muss ich in diesem Jahr mal fremd sammeln gehen für mein Holunderbeerengelee. Aus den Blüten schmeckt Gelee auch gut auf dem Sonntagsbrötchen.
    Liebe Grüße

  2. Super!!

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