Ich gehe nicht gerne in Zoo. Ja, ich finde es dort blöd. Zu viele Menschen (irgendwie sind immer alle da, wenn ich auch dorthin möchte), horrende Eintrittspreise und meine Kinder zeigen am Ende die meiste Begeisterung für den Streichelzoo und den Spielplatz. Zwischendurch muss ich dann noch sämtlichen Essensverlockungen aus den Weg gehen und meine Kinder überzeugen, dass unsere mitgebrachte Wegzehrung locker mit Eis und Pommes mithalten kann (haha). Also, Zoo ist blöd. Alternativen sind der Wildpark oder ….die Straußenfarm! Näher gelegen als der Zoo und, in der Regel, so was von menschenleer.
Diese Straußenfarm befindet sich in Remagen, südlich von Bonn. Man lernt hier nicht nur eine Menge über Strauße, man darf ihnen sogar beim Schlüpfen zusehen und sie anfassen. Natürlich möchte ich hier nicht beschönigen, dass es sich hier um ein Zuchtbetrieb handelt. Oder um es in den Worten meines Dreijährigen zusammenzufassen: „Welchen davon kann ich mal essen?“. Die Tiere werden hier aber selbstverständlich vorbildlich gehalten (auch wenn sie nicht gerade alt werden, bei einer Lebenserwartung von unglaublichen 80 Jahren).
Wohin geht Ihr, wenn eure Kinder einen „tierischen“ Tag erleben wollen?
6 Gedanken zu “Auf der Straußenfarm”