Veröffentlicht am 2 Kommentare

Eine Kostprobe vom Sommer

25 Grad und Sonne.
Wir hatten am Sonntag Freunde zu Besuch und durften schon einmal so ein wenig den Sommer spüren. Mit T-Shirts und Gummistiefeln. Mit Lagerfeuer und Musik. Mit Sonnencreme und Zeckenschutz. Mit dem kühlenden Schatten der Bäume und dem Surren der Insekten. Mit erfrischender, selbstgemachter Limonade und frischen Erdbeeren.Und einer großen Anzahl von Kaulquappen im Bach (es scheint wohl ein froschreiches Jahr zu werden…).

Was zu einem Lagerfeuer nicht fehlen darf ist natürlich Stockbrot. Am liebsten mit Kräuterquark oder einem anderen Dip. Das einfachste Rezept:
1 kg Mehl
500 ml warmes Wasser
1 TL Salz
2 EL Pfanzenöl
2 Hefewürfel oder 2 Päckchen Trockenhefe
Alles durchmischen und den Teig mindesten eine Stunde gehen lassen. Dann nochmals durchkneten und Rollen formen und um die Stöcke wickeln.

Abends hörte ich meinen Großen im Bett schluchzen. Ging zu ihm ans Bett und fragte, was den los sei. Er antwortete, dass er einfach nur traurig sei, dass der schöne Tag jetzt zu Ende ist. Ich musste lächeln. Und versprach ihm, dass auf diesen Tag noch viele andere schöne Tage folgen werden. Ganz sicher.

Ich wünsche Euch eine tolle (sommerliche) Woche!

2 Gedanken zu „Eine Kostprobe vom Sommer

  1. Oh, das glaube ich sofort, dass Kinder traurig sind, wenn so ein schöner Tag vorbei ist. Viel mehr brauchts ja nicht im Sommer – deine Fotos lassen jeden Kindertraum wahr werden 🙂 Lg

  2. Hallo Leni,

    danke Dir für Deinen lieben Kommentar. 🙂

    Die Geschichte von Deinem Sohn hat mich sehr berührt. Ist es nicht zu schön, wenn die Kinder am Abend eines schönen Tages auf ihre Art mitteilen, wie glücklich sie doch sind? Mehr braucht es doch nicht, oder?

    Habe gerade Deinen Waldmeisterpost gelesen. Ich dachte immer, man darf den Waldmeister nur kurz vor der Blüte ernten und verwenden. Aber anscheinend ist Euch nichts passiert. 😉

    Liebe Grüße von Sally

Kommentar verfassen